Thorrero´s SBO Projekt

[Steini]

... und die Isolierung direkt auf dem Foamglas aufsitzen...

Na die Isolierung der Kuppel. Nicht dass der große Backboden rausragt. Die Diskussion hatten wir doch bei Golo auch schon.

sorry, mein Fehler! Da hast du natürlich absolut Recht. Der überstehende Backboden gehört abgeschnitten und entfernt.

[RS1900]

Servus Christian,

ich verfolge Dein Projekt hier mit großem Interesse - wenn's bei mir im Frühjahr mit einem SBO was wird, steht der von Dir verwendete Bausatz LP83 ganz oben auf der Wunschliste. D.h. ich bin schon neugierig auf Deine Erfahrungen ... bis wann möchtest Du denn betriebsbereit sein?

Ganz hin komm' ich allerdings nicht mit den Angaben fürs Aufheizen: auf der Herstellerseite sind das Gewicht mit 560 kg und 4-8 kg Holz/Feuerung angegeben. Wenn ich jetzt schätze, dass vielleicht 2/3 des Gewichts (= ca. 370 kg) auf die Kuppel fallen und damit aufheizwirksam sind - passen 4-8 kg nicht mit Ovi's Erfahrungen hier zusammen: demnach müssten ca. doppelt so viel kg Holz zum Aufheizen notwendig sein.

Den überstehenden Backboden hätt' ich - aus dem Bauch heraus - auch abgeschnitten und rundherum noch einen Ring Foamglas aufgebracht.

Liebe Grüße und weiterhin viel Erfolg.
Reinhard

[Christian Thorey]

Hallo zusammen!
Danke für die Hinweise!
Ich muss sagen, dass ich bisher auch noch nicht verstanden haben warum der Ofenhersteller mit zwischenzeitlich geschrieben hat, dass mein Tisch mit 140 cm x 140 cm zu KLEIN sei. - Weil die Platten die mitgeliefert werden mehr Platz in Anspruch nehmen...

Der Ofeninnendurchmesser ist "nur 107 cm" , plus Abgaskuppel, ich habe also genügend Platz.

Ich habe auch noch eine große Makitaflex zur Verfügung und dann werde ich dem Überstand mal zu Leibe rücken!

Ihr sagt also, dass der Backboden abschließend in der Isolierung verschwinden muss und nicht nur darauf aufstehen sollte?

Dann rechne ich mal meine Isolierungsstärke aus und schneide vorsichtig drumherum.

Ich werde mich strikt an die Anweisungen aus der Anleitung halten und dann kommt als nächstes die Keramikfaser drauf, dann Hasendraht und dann Vermiculite/ Feuerbeton gemischt drumherum.

Dann drei Wochen warten. In der Woche danach soll dann sachte jeden Tag ein kleines Feuerchen gemacht werden.

Ich hoffe also, dass ich ich vier Wochen meine ersten Backversuche unternehmen kann!

Ich halte Euch auf dem Laufenden!

Grüße!

Thorrero

[Novum64]

Hallo zusammen!
Danke für die Hinweise!
Ich muss sagen, dass ich bisher auch noch nicht verstanden haben warum der Ofenhersteller mit zwischenzeitlich geschrieben hat, dass mein Tisch mit 140 cm x 140 cm zu KLEIN sei. - Weil die Platten die mitgeliefert werden mehr Platz in Anspruch nehmen...

Der Ofeninnendurchmesser ist "nur 107 cm" , plus Abgaskuppel, ich habe also genügend Platz.

Ich habe auch noch eine große Makitaflex zur Verfügung und dann werde ich dem Überstand mal zu Leibe rücken!

Ihr sagt also, dass der Backboden abschließend in der Isolierung verschwinden muss und nicht nur darauf aufstehen sollte?

Dann rechne ich mal meine Isolierungsstärke aus und schneide vorsichtig drumherum.

Ich werde mich strikt an die Anweisungen aus der Anleitung halten und dann kommt als nächstes die Keramikfaser drauf, dann Hasendraht und dann Vermiculite/ Feuerbeton gemischt drumherum.

Dann drei Wochen warten. In dieser Zeit soll sachte jeden Tag ein kleines Feuerchen gemacht werden.

Ich hoffe also, dass ich ich vier Wochen meine ersten Versuche unternehmen kann!

Ich halte Euch auf dem Laufenden!

Grüße!

Thorrero

Meiner Meinung nach solltest du jetzt an de Außenkante deiner Kuppel entlang den ganzen Überstand abtrennen damit deine Isolierung bis auf das Foamglas reicht und den Backboden mit einschließt.
Da brauchst du nichts ausrechnen.

[Christian Thorey]

Ahoi!

Ich hatte gestern eine kleine Schrecksekunde..

Mein Dachaufbau besteht aus "Sparren (Spärrchen)" 60 mm x 40 mm. Darunter habe ich Rauhspund (Verkleidung zur Ofenseite), darauf dann eine 12 mm OSB-Platte.
Darauf Teerpappe, eine Lattung in "Gefällerichtung".

So steht das jetzt erstmal.



Darauf soll dann noch eine Konterlattung und darauf dann Trapezblech.

Fand ich gut, hatte ein Zimmermeister mir so empfohlen. Allerdings war bei der Planung noch die Rede davon, dass dort wo jetzt die OSB-Platten liegen der Rauhspund hin sollte.

Da die Gedanken frei sind habe ich mir dann überlegt, dass der Rauspund unter die Sparren kommt und oben eben die OSB-Platten.

Ich werde zum besseren Verständnis nochmal ein Bild vom Dachaufbau posten.

Nun wusste gestern ein Freund zu berichten, dass OSB im Aussenbereich eine bauliche Todsünde wäre und der Havarie geweiht sein soll.

Hat damit jemand Erfahrungen?

Meine OSB-Platte kommt wenn alles gut läuft nie mit Wasser in Kontakt.
Das www erklärt, dass das Problem die Luftfeuchtigkeit ist, die die Platten quellen lassen kann.

Ein weiterer Zimmer- und Dachdeckermeister dem ich Bilder geschickt hatte konnte mich ein wenig beruhigen, er meinte, dass die Platten schon verwittern, sich aber nicht auflösen oder gammeln werden. Daher werde ich es so belassen wie es ist.

Wenn alles fertig ist wird man die OSB eh nicht mehr sehen können, Luft hat sie von unten auch reichlich und dann hoffe ich, dass es gut so ist.

Viele Grüße aus dem Nachtdienst!

Thorrero

[Crumb]

Ich wohne da wo OSB hergestellt wird
Hier haben einige ganze Schuppen aus dem Zeug

Anstreiche. Fertig, hält ewig.

Mit Dachpappe drüber totale Tiefenentspannung. Einzig die 12 mm sind knapp, die biegen sich durch
Gruß
Crumb

[Christian Thorey]

[Golo]

... und die Isolierung direkt auf dem Foamglas aufsitzen...

Na die Isolierung der Kuppel. Nicht dass der große Backboden rausragt. Die Diskussion hatten wir doch bei Golo auch schon.

Wenn ich kurz mal Klugscheißern dürfte....

Bei mir war eigentlich nicht das Problem dass der Backboden zu groß war (der schliesst nämlich ringsherum bündig mit dem Gewölbe ab)....sondern dass ich zwischen dem Backboden/Gewölbe seitlich zur "Ummauerung" (unterste Reihe der Ziegelsteine) keinen ausreichenden Platz für die thermische Trennung hatte (und deswegen dann ja die Flex angesetzt habe um den nötigen Platz zu schaffen....).

*Klugscheißermodus aus*

Also ich empfehle auch auf jeden Fall, dass der Backboden bündig mit der Aussenhaut des Ofens abschließt, denn du hast sonst jede Menge unnötige Hitze ausserhalb des Ofens...die Steine deines Backbodens werden sich ja komplett aufheizen und nicht nur der Teil davon, welcher innerhalb des Ofens liegt....da geht dir mit Sicherheit jede Menge Energie flöten

Es sei denn natürlich, du möchtest die Fläche um deinen Ofen herum zum Teller-Vorwärmen nutzen

[Christian Thorey]

Hallo!
Frage an die Ofenbauer: Wie habt Ihr bei Euch die Dachdurchführungen realisiert?
Ich frage mich, wie ich Abstand zum Holz des Dachaufbau's bekomme, ohne ein riesen Loch machen muss und ohne das "the rolf in Fire" is...

Wie sind die Erfahrungen mit Reduzierung von 180 mm auf 150mm und waagerechter Verlegung?

Ein Gedanke wäre waagerecht bis hinter den Ofen zu gehen um nicht durch das Dach zu müssen. Aber da muss man ja je Meter in Waage zwei Meter Senkrecht verbauen... Dann wird das ein ganz schön länger Weg...

Grüße

[RS1900]

Servus Christian,

Wie sind die Erfahrungen mit Reduzierung von 180 mm auf 150mm und waagerechter Verlegung?

wenn's nicht vorne raus rauchen soll, dann beides unbedingt vermeiden (bei einem Hausrauchfang darf ein waagrechter Verzug bei uns maximal 1/4 der Gesamthöhe sein).

LG
Reinhard