so, Ofen fertig...
alles schief und krumm aber funktioniert super.
Obwohl Bedenken bestanden, bzgl. des Einbaus der ausgebauten Kaminofentür,
habe ich es trotzdem gemacht und nicht bereut.
Um beim Aufheizen die Temperatur zu halten und die Scheiben nicht zu verrußen,
habe ich aus dem alten Kaminofen noch ein Blech rausgeflext und mit nem Griff versehen.
(nachdem er 2 mal abfiel hatte ich endlich kapiert, wie das mit dem Schweißen funktioniert... jetzt hält es)
Das stelle ich beim Anfeuern einfach rein und die Scheiben bleiben sauber.
Für die Belüftung habe ich hinten 2 Rohre mit eingebaut.
Auch das hat sich als gut erwiesen.
Bei geschlossener Tür zieht er super.
Wenn dann alle Glut weg ist, mache ich einfach die Rohre dicht
und den die Abzugsdrosselklappe zu.
Als sehr vorteilhaft hat sich auch das Ofenrohr herausgestellt.
Wenn der Ofen aus ist, nehme ich es ab und stell einfach einen Eimer oben drauf.
Dann kommt auch kein Regenwasser rein und nix rostet.
Und beim Anfeuern kann ich sehen aus welcher Richtung der Wind kommt und
drehe das Rohr dann dementsprechend, so dass der Rauch nicht wieder reingedrückt wird.
Die Isolierung scheint sehr gut zu sein.
Selbst nach 4 Std. aufheizen und dann auch Stunden später spüre ich keine Temperatur Zunahme auf der Außenseite.
Nur vorne wo ich über der Tür keine Isolierung angebracht hatte und die äußeren Klinker auch nur
Blender sind, wird die Außenhaut dann heiß.
Aber damit kann ich gut leben.
Zumal der Ofen auch noch 3-4 Std. nach dem Heizen immer noch seine ca. 240 Grad hat
Also, rundum zufrieden...
Und ich konnte meinen rustikalen Stil (kann es halt nicht genauer und besser

) beibehalten.
Ich wünsche Euch allen viele schöne Stunden mit Eueren Öfen.
LG
Roland