Ich buddele einfach so lange und so tief bis ich auf 6 cbm bin
Klaro, sind ja nur 8 m Tiefe ...
Hardy, nimm von den 1000ern maximal die mit der 25 cm Bauhöhe. Die lassen sich gerade noch von Hand bewegen.
Mit den 50ern, 75ern und 100ern tust du dir keinen Gefallen ohne Hebewerkzeug.
Da hat er aber dann auch gute Chancen, auf Wasser zu stoßen.
Weil 6m³ kriegt er mit seinem Schuppendächle eh nicht voll.
Herzliche Grüße aus dem Schwabenland
Martin
Unterschätze nie jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.
Dumme Gedanken hat jeder, aber der Weise verschweigt sie. (Wilhelm Busch)
Das Problem bei ner Zisterne ist halt - wenn Du Wasser brauchst ist keins da.
Brunnen -> immer Wasser in ausreichender Menge verfügbar.
Meine Meinung - lass das Wasser vom Schuppen oberflächenmäßig versickern in die Beete daneben und lass Dir nen Brunnen spülen.
Also mit dem Brunnen buddeln werde ich wohl sein lassen. Dafür gibt es eine Reihe von Gründen, nicht zuletzt die rein physischen. Weder mein degenerierter Rücken, noch meine Hüfte werden das auf Dauer mitmachen, das merke ich jetzt schon. Keiner meiner Nachbarn kann mir sagen wo sich eigentlich das Grundwasser befindet. Da die beim Hausbau nur auf Sand gestossen sind, wird dies wohl doch tiefer liegen als von mir vermutet.
Evtl. lasse ich mir eine größere Zisterne von einem Minibagger vorne in die Wiese versenken. Das muss ich aber erst mal rechnen und zusammensparen. Es ist ja nicht mehr wie früher, wo man solche Beträge aus dem Ärmel geschüttelt hat.
In das angefangene Loch in der Holzhütte werde ich eine Regentonne mit Schotterschüttung als Sickergrube machen. Das Dach erst einmal an ein normales Regenfass anschließen um schon ein wenig Nutzen zu haben.
Was gilt es zu entwässern:
Holzschuppen 2,50 x 4.00 m
späteres Dach über der Grillecke: ca. 3 x 5m
Dach der neuen Terrassenüberdachung 8 x 4 m
also insgesamt 57 qm x letzter Niederschlag (49 ltr. pro qm) wären 2.793 ltr. bzw. 2,7 cbm. Und damit gebe ich dann Siggi Recht - und wir waren nicht mal im Starkregengebiet !
Die Idee mit dem Brunnen ist damit aber noch nicht abgetan. Börni trifft es auf den Kopf. Wenn es regnet hat man Wasser im Überfluss und braucht es nicht. Also werde ich wohl an einer anderen Stelle, an der ich irgendwo Wasser vermute Bohren. Bohren lassen fällt leider auch raus. Ich muss das wohl in Eigenregie machen. Das ist aber dann ein Programm für 2015. Vielleicht finde ich ja bis dahin doch noch einen bezahlbaren, "unerschrockenen Brunnenbohrer" mit kleinem Gerät, der in einer Nacht- und Nebelaktion bei mir ein Loch bohrt.
Hardy - ich denke so bist Du auf dem richtigen Weg!
Mach noch einen kleinen Überlauf von der Regentonne die Du einbuddeln willst in eines Deiner Beete. Wenn (noch) möglich setz die Tonne nicht unbedingt in den Holzschuppen sondern außen davor.
Wenn der Brunnen eh nicht dort im Holzschuppen installiert wird/werden soll dann braucht da auch die Wassertonne nicht sein. So hast Du mehr Platz fürs Holz und keine Feuchtigkeit im Schuppen. Denk auch an den Winter - evtl. friert Dir so eine Wassertonne auch schon mal kaputt
Habe zwar gerade diese Tonnen entdeckt und mit 40 Euro pro Stück sind sie ja recht günstig.
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und im Schuppen einmal gemessen. So richtig passen sie nicht und auch Deine Argumente Fabian sind mir durch den Kopf gegangen. Frost-Holzfläche zugestellt-Feuchtigkeit. Ich will die Tonnen auch nicht wild auf dem Grundstück verteilen, das gefällt uns beiden nicht. Also wird die Wahl doch auf einen eingebuddelten Tank fallen, dann habe ich auch wenig Probleme mit Frost. Eine Sickergrube lasse ich dann gleich in der Nähe ausheben für den Überlauf der Zisterne. Aber das ist dann ein Programm für ein anderes Jahr.
Jetzt mach ich die Kleintonne als Zwischenlösung und lasse tatsächlich ein Rohr in die Beete daneben laufen. Meine Frau schlägt mir die ganze Zeit schon diese Lösung vor. Aber wer hört schon direkt beim 1. Mal auf seine Frau....
Moin Hardy
warum willst du deinen Brunnen in einer Nacht und Nebelaktion bohren ich würde erst einmal beim Bauamt nachfragen ob in eurem Ländle Grundwasserbrunnen für Gartenbewässerung erlaubt sind.
Bei uns im Kreis Karlsruhe sind seit ein paar Jahren Brunnen für Gartenbewässerung erlaubt laut Aussage der unteren Wasserbehörde. Nur die bauliche Maßnahme muss angemeldet werden d. h. Kopie vom Lageplan Kreuzchen drauf an der Stelle wo der Brunnen entstehen soll und ab damit zum Bauamt das war's. Viele wissen das gar nicht dass so ein Brunnen bei uns im Kreis gar keine illegale Sache sein muss.