Ein SBO in Oberbayern entsteht...

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hoinersoiner

Re: Ein SBO in Oberbayern entsteht...

Beitrag von hoinersoiner »

sieht GUT aus....

:applaus: :applaus:


... aber hattest Du nicht gesagt Du wolltest die Kuppel sichtbar lassen ???

:frage: :frage:
Diavolo

Re: Ein SBO in Oberbayern entsteht...

Beitrag von Diavolo »

hoinersoiner hat geschrieben: ... aber hattest Du nicht gesagt Du wolltest die Kuppel sichtbar lassen ???
Das muss dann ein Missverständnis gewesen sein, davon war nie die Rede ... :)

Was macht man an einem Wochenende, bei 39 Grad im Schatten?
Richtig!
Man verarbeitet 600 Liter Leichtbeton ... :pfeifend:
20120821_rundbogen.JPG
20120821_rundbogen.JPG (174.45 KiB) 7093 mal betrachtet
20120821_letzterLeichtbeton.JPG
20120821_letzterLeichtbeton.JPG (265.65 KiB) 7093 mal betrachtet
20120821_LeichtbetonFertig.JPG
20120821_LeichtbetonFertig.JPG (202.47 KiB) 7093 mal betrachtet
Diavolo

Re: Ein SBO in Oberbayern entsteht...

Beitrag von Diavolo »

Ich glaube, jetzt dürfte klar sein, was ich vorhabe.
Ich will auf den Leichtbeton ein Tonnengewölbe setzen, aus den gleichen Klinker-Steinen, aus welchen bereits die Seitenwände bestehen.
Momentan frage ich mich jedoch gerade, ob ich zwischen Leichtbeton und Klinker noch eine Lage Dachpappe einarbeiten soll, quasi, damit von oben keine Feuchtigkeit
eindringen kann...
Ist das eine gute Idee, oder ratet ihr mir eher davon ab? :frage: :frage: :frage:
exe

Re: Ein SBO in Oberbayern entsteht...

Beitrag von exe »

Ich habe es ähnlich gemauert und drunter ein paar Schichten Alufolie eingelegt, da es wohl immer noch gut warm wird an der Stelle bei mir. vielleicht ist das ja auch ein Konzept für Deine Konstruktion. Ich habe hinten im Teil der Bogenmauer ganz oben einen kleinen Schlitz zwischen zwei Klinkern gelassen in dem kein Mörtel ist. So kann eventuell vorhandene Feuchte zur Not austreten ohne dass es mir die Kuppel zerlegt.

Als Endbehandlung für die Klinker und die Fugen habe ich Leinölfirnis gewählt. Steht auf der Packung drauf, dass das geeignet ist für Mauerwerk und Fugen. IMHO ist mein Ofen von oben her jetzt wasserdicht. Zumindest habe ich auch nach dem Winter keine Feuchte darin feststellen können.
Diavolo

Re: Ein SBO in Oberbayern entsteht...

Beitrag von Diavolo »

:danke:
@exe für den Tipp.

Gibt's weitere Meinungen zum Thema Dachpappe ja/nein? :frage:

Steini? :frage:

Sonst wer? :frage:
googlehupf

Re: Ein SBO in Oberbayern entsteht...

Beitrag von googlehupf »

Hallo,

Dachpappe würde ich selbst nicht benutzen. Wenn die zu warm wird riecht es zumindest unangenehm.
Bei höheren Temperaturen besteht die Gefahr der Selbstentzündung.

Der Gedanke mit der Alufolie von Exe ist nicht schlecht.
Hast Du eine Druckerei in der Nähe?
Dann frage mal nach Druckplatten. Die sind aus Alu und ca. 0,3-0,5 mm dick. Die halten was aus.
Damit decke ich mein Feuerholz ab.
Format in der Regel 100 x 70 cm
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Re: Ein SBO in Oberbayern entsteht...

Beitrag von Steini »

Diavolo hat geschrieben:... Momentan frage ich mich jedoch gerade, ob ich zwischen Leichtbeton und Klinker noch eine Lage Dachpappe einarbeiten soll, quasi, damit von oben keine Feuchtigkeit
eindringen kann...
Ist das eine gute Idee, oder ratet ihr mir eher davon ab? :frage: :frage: :frage:
Das würde ich auf keinen Fall machen!

Eher solltest du versuchen, das Wasser direkt an der Oberfläche abzuleiten.

Wenn es erst einmal durch die obere Steinreihe getreten ist, würde es sich auf der Abdichtungsebene sammeln.

Ich würde das bewitterte Mauerwerk auf der Außenseite mit Natronwasserglas abdichten.
Wer nichts weiß, muss alles glauben.
(Marie Freifrau Ebner von Eschenbach 1830-1916)
Diavolo

Re: Ein SBO in Oberbayern entsteht...

Beitrag von Diavolo »

Danke für Eure Tipps. :danke:

Bedenken wegen Temperatur habe ich nicht, da tut sich nix mehr an der Stelle.
Allerdings glaube ich, Steini hat Recht, wenn das Wasser mal drin ist, ist es schlecht.
Von dem her denke ich, ich werd das mit dem Natronwasserglas mal ausprobieren.

@Steini:
Gibts da Unterschiede beim Wasserglas?
Muss man das Zeug verdünnen, und wenn ja, in welchem Verhältnis?
Und wieviel sollte man pro m2 rechnen?
Muss man die "Verglasung" regelmäßig erneuern?

Fragen über Fragen ... :frage: :frage: :frage:
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Re: Ein SBO in Oberbayern entsteht...

Beitrag von Steini »

Diavolo hat geschrieben:...
Muss man das Zeug verdünnen, und wenn ja, in welchem Verhältnis?
Und wieviel sollte man pro m2 rechnen?
Muss man die "Verglasung" regelmäßig erneuern?...
«zur Verfestigung und Abdichtung von Putzen und Mauerwerk sowie zum Schutz von Natursteinen vor Witterungseinflüssen durch "Verkieselung". Je nach Saugfähigkeit des Untergrunds wird es beispielsweise mit zwei Teilen Wasser verdünnt und in einer Menge von ca. 120 bis 380 ml pro Quadratmeter aufgetragen.»

Meines Wissens hält das Zeug dauerhaft dicht.

Ich habe früher meine Tiffany-Gewächshäuser mit dem Zeug abgedichtet.
Diese sind ohne Nachbehandlung noch nach knapp 30 Jahren dicht.

LG, Steini
Wer nichts weiß, muss alles glauben.
(Marie Freifrau Ebner von Eschenbach 1830-1916)
Farmer3s

Re: Ein SBO in Oberbayern entsteht...

Beitrag von Farmer3s »

Hallo Diavolo,

das sieht ja richtig gut aus hier bei Dir! :respekt: Was machst Du vorne mit den Gasbetonsteinen? Putz oder werden die beklebt?

Viele Grüße
Jörn
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