Re: SBO auf Holzgestell
Verfasst: Mi 21. Jun 2017, 11:59
Servus,
nach längerem Überlegen und noch nicht abgeschlossenen Gartenplanungen haben wir beschlossen den
SBO Mittelfristig erst mal auf ein Holzgestell zu packen.
Ganz klar hat das Nachteile, die Zeit die ich jetzt da rein stecke ist verschenkt, Material wird verbraten, die
Lösung ist (optisch) nicht ganz optimal.
Warum wir uns dafür entschieden haben:
wir sind uns bei der Standortwahl nicht sicher (Rauchbelästigung zum Haus hin, Entfernung zu Küche,
Ausrichtung der Ofentüre zur Wetterrichtung).
Ist das Fundament erst mal fertig, verschiebt man das nicht so ohne weiteres. An meiner Lieblingsstelle
ist ein alter Kornapfelbaum im Weg, dessen Tage sind aber definitiv gezählt, vorzeitig fällen will ich ihn aber auch nicht.
Ich verwende hauptsächlich „Restholz“ das vom Umbau übrig ist
oder das für dauerhafte Konstruktionen im Haus nicht mehr geeignet ist. Die Kosten halten sich also im Rahmen.
Im Prinzip handelt es sich um eine einfache Konstruktion mit vier Stützpfeilern die jeweils einen einstellbaren
Fuß haben um das ganze gerade ausrichten zu können.
Der Boden aus OSB ist nur für die Dämmung aus Ytong notwendig, der Brennraum hat ja schon einen
selbsttragenden Betonboden.
(Ytong verwende ich, weil die Steine übrig sind, dh ein Handwerker hat sie vergessen und nie abgeholt,
ich müsste sie sonst teuer entsorgen, es handelt sich „nur“ um eine zusätzliche Dämmung, da der fertige
Brennraum ja nicht mehr änderbar ist).
Von aussen wir die „Einhausung“ mit OSB Platten verkleidet, das dient zum einen der Aussteifung der
ganzen Konstruktion und zum anderen um eben einen abgeschlossenen Raum zu erhalten so das
die Dämmung drinn bleibt.
Das Pultdach wird wohl auch aus OSB werden auf das Dachpappe getackert wird (sehr suboptimal, ich weis).
Dämmen will ich mit einer Schüttung die eigentlich für Geschossdecken gedacht ist, Knauf Perlite Isoself,
lt Datenblatt hält das bis zu 800°C aus und fängt erst bei über 1000°C an zu schmelzen, da dürfte ich also
komplett im grünen bereich sein. Ich rechne hier auch nicht Problemen durch Mäuse oder sonstige Nager.
Nach vorn werde ich mit Blech arbeiten als Verschalung, mal sehen wie gut das klappt.
An den Seiten und hinten habe ich schon eine Lage OSB aufgebracht, also etwa 60 cm hoch, das steift die
ganze Geschichte wirklich noch mal deutlich aus.
Der Ofen soll dann so stehen, dass die niedrige Dachseite zur Wetterseite hin ist und das Türchen zum
Wohnhaus hin.
viele Grüße
Johannes D.
nach längerem Überlegen und noch nicht abgeschlossenen Gartenplanungen haben wir beschlossen den
SBO Mittelfristig erst mal auf ein Holzgestell zu packen.
Ganz klar hat das Nachteile, die Zeit die ich jetzt da rein stecke ist verschenkt, Material wird verbraten, die
Lösung ist (optisch) nicht ganz optimal.
Warum wir uns dafür entschieden haben:
wir sind uns bei der Standortwahl nicht sicher (Rauchbelästigung zum Haus hin, Entfernung zu Küche,
Ausrichtung der Ofentüre zur Wetterrichtung).
Ist das Fundament erst mal fertig, verschiebt man das nicht so ohne weiteres. An meiner Lieblingsstelle
ist ein alter Kornapfelbaum im Weg, dessen Tage sind aber definitiv gezählt, vorzeitig fällen will ich ihn aber auch nicht.
Ich verwende hauptsächlich „Restholz“ das vom Umbau übrig ist
oder das für dauerhafte Konstruktionen im Haus nicht mehr geeignet ist. Die Kosten halten sich also im Rahmen.
Im Prinzip handelt es sich um eine einfache Konstruktion mit vier Stützpfeilern die jeweils einen einstellbaren
Fuß haben um das ganze gerade ausrichten zu können.
Der Boden aus OSB ist nur für die Dämmung aus Ytong notwendig, der Brennraum hat ja schon einen
selbsttragenden Betonboden.
(Ytong verwende ich, weil die Steine übrig sind, dh ein Handwerker hat sie vergessen und nie abgeholt,
ich müsste sie sonst teuer entsorgen, es handelt sich „nur“ um eine zusätzliche Dämmung, da der fertige
Brennraum ja nicht mehr änderbar ist).
Von aussen wir die „Einhausung“ mit OSB Platten verkleidet, das dient zum einen der Aussteifung der
ganzen Konstruktion und zum anderen um eben einen abgeschlossenen Raum zu erhalten so das
die Dämmung drinn bleibt.
Das Pultdach wird wohl auch aus OSB werden auf das Dachpappe getackert wird (sehr suboptimal, ich weis).
Dämmen will ich mit einer Schüttung die eigentlich für Geschossdecken gedacht ist, Knauf Perlite Isoself,
lt Datenblatt hält das bis zu 800°C aus und fängt erst bei über 1000°C an zu schmelzen, da dürfte ich also
komplett im grünen bereich sein. Ich rechne hier auch nicht Problemen durch Mäuse oder sonstige Nager.
Nach vorn werde ich mit Blech arbeiten als Verschalung, mal sehen wie gut das klappt.
An den Seiten und hinten habe ich schon eine Lage OSB aufgebracht, also etwa 60 cm hoch, das steift die
ganze Geschichte wirklich noch mal deutlich aus.
Der Ofen soll dann so stehen, dass die niedrige Dachseite zur Wetterseite hin ist und das Türchen zum
Wohnhaus hin.
viele Grüße
Johannes D.