Das Forum für Freunde, die ihr Essen im Feuer zubereiten

Danke für die Hinweise , ich werde sie auf jedem Fall beim nächsten Backen berücksichtigen, dann hoffentlich schon unter Nutzung von Gärkörben. Für mich ganz wichtig ist, dass ich nun schon zwei Brote gebacken habe, die mir geschmeckt haben. Besonders das letzte Brot war für mich ein kleiner Erfolg. Ich denke, jetzt platzt der Knoten bald und ich werde mich mal an Sauerteig wagen ...

Wolfgang

Ziel erreicht - weitermachen!!

Wolfgang, ich kann auch nur gratulieren.
Den Tipp mit der Raspel kann ich bestätigen, ist gut erprobt...

Du hast bei der Gare den Teigling mit einer Folie abgedeckt und dann ein Küchentuch draufgelegt. Das ist meines Erachtes falsch rum.
Besser wäre: Erst das Küchentuch, darüber dann noch eine Folie gegen das Austrocknen. Oder statt Folie alles zusammen in einen aufgeblasenen Müllbeutel.

Weiter viel Erfolg!

Grüße,
ovi

Wolfgang EG hat geschrieben:Danke für die Hinweise , ich werde sie auf jedem Fall beim nächsten Backen berücksichtigen, dann hoffentlich schon unter Nutzung von Gärkörben. Für mich ganz wichtig ist, dass ich nun schon zwei Brote gebacken habe, die mir geschmeckt haben. Besonders das letzte Brot war für mich ein kleiner Erfolg. Ich denke, jetzt platzt der Knoten bald und ich werde mich mal an Sauerteig wagen ...

Wolfgang

Wenn du so weiter machst, sehen deine Brote bald so aus, wie die von Hardy....

Wolfgang, du schaffst das!

Das wird.

Des werd scho, Wolfgang!

Do wett ich drauf!

Wenn ich mein Brot etwas großporiger haben möchte, erreiche ich das, indem ich den Anteil Hefe erhöhe? Bisher habe ich 20 g/1 Kg Teig genommen ...

Vielen Dank.
Wolfgang

Gefühlsmäßig:
Ich würde in dem Fall den Teig direkt nach dem Kneten etwas wirken, die Stockgare etwas verlängern und danach versuchen die Gärgase beim Wirken im Teig zu halten. Also vorher nicht nochmal kräftig durchkneten. Und dann mit der Stückgare ans Maximum gehen.

Oder ein Rezept suchen, das solche Porung erzeugt: Italienisches Weißbrot wäre ein Stichwort.

Wie wärs mit dem Brot, Wolfgang!

Ausgehobenes

Ist zwar von der Vorbereitung ein wenig aufwendig, aber du musst nach dem Teig mischen NIX kneten!
Wenn du die Teiglinge vorsichtig behandelst, solltest du auch eine etwas größere Porung bekommen!

Wenn ich dir helfen kann, gib einfach Bescheid!

Herzlichen Dank für die Hilfe. Da habe ich wieder Input ...

Gestern nun wollte ich mein drittes Brot backen, unter Berücksichtigung einiger Hinweise. Pustekuchen, es sollte ganz anders kommen. Ich hatte noch einen kleinen Rest Roggenmehl 1150, der aber gerade so reichte. Meine vorausschauende Ehefrau kaufte deshalb gleich noch einmal Roggen- und Weizenmehl ein. Als sie kam, griff ich einfach in den Einkaufskorb und nahm eine Tüte Mehl heraus. Leider sahen sie von oben alle gleich aus ... und auf's Etikett schaute ich nicht. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich habe statt Weizenmehl 405 Roggenmehl 1150 erwischt. Somit waren 100 % Roggenmehl im Teig. Mir kam die Mischung zwar etwas dunkel vor, aber da ich das Brot zwischen einigen anderen Arbeiten sozusagen nebenbei erledigte, habe ich da nicht wirklich nachgedacht.

Der Teig war nach der Ruhe ordentlich aufgegangen, ich habe ihn fleißig gewirkt ... und konnte ihn dann in das neue Gärkörbchen packen. Diesmal erst bemehltes Geschirrtuch drauf, dann Folie. Alles gut, aber bei diesen Prozessen sah ich, dass mein Brot anders war ... Es war komplett dunkel. Ich ahnte Schreckliches.

Naja, war eh zu spät. Also Brot eine Stunde im Gärkorb tüdeln lassen, dann in den Ofen. Einwandfreie Form (für mein Verständnis), schön gebacken, guter Geschmack ... aber eben etwas sehr klebrig. Konsistenz: kittähnlich.

Fazit: Wenn ich heute wieder ein Brot backe, dann konzentriere ich mich nur auf das Brot. Keine Ablenkung, keine Hektik.

Wolfgang