Das Forum für Freunde, die ihr Essen im Feuer zubereiten

Steini hat geschrieben:

Börni hat geschrieben:... Aber ist zu viel am Abend

100 g Sauerkraut = 19 Kalorien
100 g Saumagen = 185 Kalorien
100 g Saumagenwurst = 185 Kalorien



100 g Porterhouse-Steak = 247 Kalorien ...

Bitte immer mit Quellenangabe
Bei o.g. Quelle steht -> 139 Kalorien/100g Porterhousesteak

Dazu kommt, dass ein mageres Steak am Abend bezogen auf die Kohlenhydrate und Eiweis/Fett um einiges besser ist als die drei erstgenannten Lebensmittel!
Außerdem esse ich seit dieser Woche Abends gar nichts mehr....

Da unser Mittagessen aufgrund meines ersten kleinen Geländerittes (Sabine hat mich mit Ihrem Pferd begleitet) zum Abendessen wurde, hier zwei Bilder:
(natürlich aus Wildschweinmett)
Kohlenhydratarm und dennoch lecker .

PS: damit bleibe ich aber bitte außerhalb der Wertung.

DJTMichel hat geschrieben: PS: damit bleibe ich aber bitte außerhalb der Wertung.

Wieso?

Andrea,

weil das zum größten Teil die ganzen Blätter vom Topfboden waren (sollte man damit auslegen) und ich sie nicht wegwerfen wollte. Also habe ich sie schnell mit einem Messer zerschnibbelt, mit kaltem Wasser abgespühlt weil es sonst zu sauer schmeckt und den Topf für 12Min in die Microwelle gestellt.
Das übrige Kraut liegt vakuumverpackt in der Vorratskammer.

DJTMichel hat geschrieben: Das übrige Kraut liegt vakuumverpackt in der Vorratskammer.

Hast du schon mal wieder nachgeschaut, wie es dem Kraut geht?

Ich habe vor Weihnachten auch eine Portion eingeschweißt und nach 1 Woche war schon deutlich eine "Aufblähung" des Beutels zu erkennen. Das Kraut gärt anscheinend immer noch weiter.

nöö, das werde ich aber dann merken

Wie Steinis Nüsse

eingeschweißt neigen sie zum Gefahrguttransport zu werden.

Ist ja ein Insider - aber so wie Du es geschrieben hast ->

Nun zu Beitrag II in dieser Runde:

Als ich mich in Vorbereitung der Sauerkraut-Einlegerei durch alle möglichen Beiträge der Sauerkrauthersteller gelesen habe bin ich in einem Beitrag über die Firma Bernsbacher über einen Sauerkrautauflauf gestolpert.
Da darin gepökeltes Rindfleisch verwendet wird und ich solches von der Labskausaktion noch übrieg hatte war es naheliegend , dieses Rezept neu zu interpretieren.
Nachdem ich schon mal einen Auflauf mit Kartoffelpüree überbacken hatte und es mich nicht überzeugt hatte musste noch etwas Geschmack her.
Also habe ich noch Röstzwiebeln zugesetzt und das Püree kräftig mit Pfeffer und Muskat abgeschmeckt.

Sauerkraut-Auflauf mit Pökelbrust

Zutaten für vier bis sechs Portionen:
1 kg vorgekochtes Sauerkraut (ca. 30min. mit Most (oder Wein), etwas Fleischbrühe, Wacholderbeeren und einer geräucherten Schwarte)
500 g gekochtes, gepökeltes Rindfleisch,
1kg Kartoffelpüree mit Pfeffer und Muskat abgeschmeckt
100g Röstzwiebeln
Butter zum Ausstreichen der Auflaufform und für Flöckchen.

Zubereitung:
Das Sauerkraut abtropfen lassen und in einer mit Butter ausgestrichenen Form verteilen.
Das Fleisch in zweizentimetergroße Würfel schneiden und auf dem Kraut verteilen.
Schließlich alles mit Kartoffelpüree, das mit den Röstzwiebeln vermengt wurde, bedecken und die Oberfläche schön aufkämmen. Butterflöckchen auf der Oberfläche verteilen.
Die Form bei 200°C Umluft in den heißen Ofen schieben und den Auflauf eine halbe Stunde backen, bis die Püree-Schicht goldbraun geworden ist und der Auflauf darunter brodelt.
Natürlich kann man zwischen Kraut und Kartoffeldecke auch anderes Fleisch verpacken, zum Beispiel gewürfeltes Kassler, kalten Braten, Schinken- oder Salamistreifen, Blut- oder Leberwurst.

Wer möchte kann noch einen grünen Salat dazu servieren.

Guten Appetit!

Martin schaut lecker aus - so hat man gleich alles auf einmal auf dem Teller und nicht in drei verschiedenen Töpfen zusammengesucht