Das Forum für Freunde, die ihr Essen im Feuer zubereiten

Nachtrag von gestern, Spaßbeitrag!

Gebackene Fischstäbchen mit Kartoffelsalat
Zutaten:
Fischstäbchen, selbst gekauft, Menge nach Hunger
Öl
Kartoffelsalat

Zubereitung:
Fischstäbchen nach Packungsanleitung zubereiten und mit Kartoffelsalat servieren.
Guten Appetit

Kurz vor Schluss noch ein Beitrag von mir
Ganz einfach aber Oberlecker:

Forelle in Butter gebraten mit Mandelkruste dazu in Butter geschwenkte Petersilienkartoffeln und Zitrone.

Außerhalb der Wertung!!!

Bratheringe vom feinsten.
Filletiert und gemehlt draußen in der Pfanne gebraten Den Sud vorgekocht Mit Zwiebeln geschichtet Mit dem Sud begossen ( 30% Essig, beim nächsten mal werde ich auf 40% gehen) Nach ca. 10 Tagen waren sie optimal, aber auch schon nach 3 Tagen eine Wonne ( ich mußte sie ja probieren um ihre Entwicklung zu dokumentieren und zu begutachten, gut dass ich gleich 2 kg genommen habe).
Ergo, am besten passen Bratkartoffeln und eine Gewürzgurke dazu.

Wo muss ich gleich nochmal vorbeikommen, Siggi?

Die Filets sehen wirklich megalecker aus. Toll umgesetzt.

Novum64 hat geschrieben:Wo muss ich gleich nochmal vorbeikommen, Siggi?

Die Filets sehen wirklich megalecker aus. Toll umgesetzt.

Martin, Du kannst Dir nicht vorstellen wie schnell die weg waren, und der Ruf nach Nachschub ist sehr laut.
Beim nächsten Mal (wahrscheinlich noch in diesem Monat werde ich gleich 3 kg verarbeiten.

Doch Siggi, ich kann mir das vorstellen.
Aus Filets von Döbeln habe ich vor viiiiieeeelen Jahren mal was ähnliches gemacht.
Und auch damals ging das mit dem Aufessen ratzfatz.

Verrätst du uns die Zusammensetzung des Suds?
Und weshalb 40% Säure? Das ist schon recht heftig.

Novum64 hat geschrieben:Doch Siggi, ich kann mir das vorstellen.
Aus Filets von Döbeln habe ich vor viiiiieeeelen Jahren mal was ähnliches gemacht.
Und auch damals ging das mit dem Aufessen ratzfatz.

Verrätst du uns die Zusammensetzung des Suds?
Und weshalb 40% Säure? Das ist schon recht heftig.

Hallo Martin, das verwendete rezept finde ich nicht mehr, (es gehört aber zu mir, dass ich mich nie an ein Rezept halte (frag mal Dieter, Nobby oder Jörg von unseren gemeinsamen Wursttagen))
Ein annähernes Rezept findest Du z.B. Hier. Ich hatte nur 30%, in diesem Rezept sind 50% angegeben. Ergo, das Milde macht sie schon zu etwas Besonderem im gegensatz zu den gekauften, aber etwas Säure finde ich doch schon ganz gut, wie z.B. Essig in der Linsensuppe.

Danke für den Link, Siggi.

Jetzt verstehe ich auch was du mit 40% Essig meinst. Ich hatte da die Säureprozente des Essigs im Kopf, du meinst aber das Mischungsverhältnis des Essigs mit Wasser. Das war meine Dummheit.

Sorry.

Mangelnde Rezepttreue, das kommt mir bekannt vor. Aber ich notiere mir dann die Abweichungen, damit - sollten sie sich als postiv erweisen - ich das Ergebnis reproduzieren kann.
So verändern sich Rezepte bei mir auch immer wieder.

Novum64 hat geschrieben:
. Aber ich notiere mir dann die Abweichungen, damit - sollten sie sich als postiv erweisen - ich das Ergebnis reproduzieren kann.

So weit bin ich noch nicht Martin

Bei unserem Wursten heißt es dann immer z.b. Senfkörner nach Ermessen!
Es kann auch durchaus vorkommen, dass der Siggi eine große Dose grüne Pfefferkörner in die Leberwurstmasse gibt, von der gar nichts im Rezept stand.
Ich finde, dass Dokumentation etwas für unkreative ist (damit meine ich nicht Dich lieber Martin, sonst würde ich mir auch nicht wünschen mal einen mit Dir zu trinken)
Als pingelichsten in der Richtung empfinde ich den Jörg, der sonst auch ein pfunds Kerl ist.
Es könnte natürlich auch sein (aber nach meiner Meinung zu vernachlässigen) das Ihr die KORREKTEN seid und ich der Looser (aber ein zufriedener und ausgeglichener) bin.

Siggi, mach dir da doch keine Gedanken.
Bei mir ist dieses Verhalten wohl meiner Ausbildung - Führen eines Laborbuches, Dokumentation aller Versuche - geschuldet.
Und mein Papa seelig hat eigentlich auch über alles "Buch geführt". Ich habe heute noch Unterlagen über die Mastleistung von "Weißen Neuseeländern".
Fazit: Erblich vorbelastet und weiter eingbrannt.

Aber ohne solche "Missgriffe" oder wilden Versuche wäre unsere Genussmittellandschaft um vieles ärmer.
Daher: Mach weiter so, Siggi.

Meinen Segen hast du.