Das Forum für Freunde, die ihr Essen im Feuer zubereiten

Steini,

nu is aber gut. Lass stecken - Du machst mich fertig und bringst Diskussionen an den Gabentisch!! Wenn das alles mit der neuen Maschine noch besser wird als bisher - wohw dann hängt der Horizont aber hoch.

Klasse was Du da heute aus dem Ofen geholt hast.

Haben die Brötchen auch so geschmeckt wie sie aussehen?????

Hardy hat geschrieben: Haben die Brötchen auch so geschmeckt wie sie aussehen?????

Die haben heute morgen noch gut geschmeckt.

Das ist das beste Rezept nachdem ich bisher gebacken habe.

Ich finde Rezept gerade nicht, kannst Du mich mal erleuchten?

exe hat geschrieben:Ich finde Rezept gerade nicht, kannst Du mich mal erleuchten?

Schau mal in die Rezeptdatenbank > Kategorie Brot > Rezept Nr. 12 (Weizenbrötchen)

Oh, sehr gut. Ich hätte da noch ein paar Fragen:

Anstellgut, das ist das gleiche Zeug was in den Roggenteig reinkommt, oder? Kann man da auch Roggensauerteig aus der Tüte nehmen? Was ist "Backmittel"? Ist das eine fertige Mischung, wo gibt es die? Braucht man Lecithin und L-Ascorbinsäure unbedingt? Wozu dienen diese?

Vielleicht stelle ich viele komische Fragen, aber ich bin halt kein Profi.

Hallo exe,

ich nehme für die Herstellung von Weizensauerteigen immer Roggenanstellgut.

Das hat den Vorteil, dass ich nicht zwei verschiedene Sauerteige parallel führen muss.

Mit dem Sauerteig aus der Tüte kannst du es gerne versuchen. Ich persönlich meide solche Produkte gänzlich.

Fertiges Backmittel für Brötchen kannst du bei "Teeträume" oder "Backstars" kaufen.

Es beinhaltet folgende Bestandteile:
Weizenstärke, Emulgator, E472e und E322, Weizenmehl, Traubenzucker, Lupinenmehl, Stabilisator, E 450 und E341, Guarkernmehl, Malzextrakt, Backhefe inaktiv, Backenzyme, Ascorbinsäure

Von diesen "Zusatzstoffen" benötigt man eigentlich nur:

- Backmalz als Hefenahrung und für eine rösche Kruste
- Lecithin als Emulgator
- L-Ascorbinsäure (Vitamin C) unterdrückt die stärkezersetzenden Enzyme

L-Ascorbinsäure wird nur sehr sparsam verwendet (40 mg auf 1 kg Mehl)


LG, Steini

Danke für die Spitzenantworten!

Steini hat geschrieben:Mit dem Sauerteig aus der Tüte kannst du es gerne versuchen. Ich persönlich meide solche Produkte gänzlich.

Mir selbst einen Sauerteig zu halten, dazu habe ich wenig Lust und Zeit. Ich versuch es mal mit dem Tütenzeug.

Steini hat geschrieben:Von diesen "Zusatzstoffen" benötigt man eigentlich nur:

- Backmalz als Hefenahrung und für eine rösche Kruste
- Lecithin als Emulgator
- L-Ascorbinsäure (Vitamin C) unterdrückt die stärkezersetzenden Enzyme

L-Ascorbinsäure wird nur sehr sparsam verwendet (40 mg auf 1 kg Mehl)

Wenn man das alles weglässt, wird es wohl eher nix, oder ist nur das Ergebnis nicht so perfekt?

exe hat geschrieben:... Wenn man das alles weglässt, wird es wohl eher nix, oder ist nur das Ergebnis nicht so perfekt?

Backmalz würde ich auf jeden Fall dazugeben.

Die beiden anderen "Zutaten" kannst du weglassen, jedoch wirkt sich das ein wenig negativ auf die Gebäcklockerung aus.

Was ich bisher als Brötchen gebacken habe, war eher für eine Demonstration geeignet. Seitdem gehe ich zu Lidl und kaufe die billigen Dinger für mich. Oder zum Bäcker für'n Samstag bei Schwiegermuttern. Wenn ich dann ein paar Brötchen in der Tüte habe und 4Euronochwas abdrücke, knirsche ich immer mit den Zähnen.

Also ich werd mich demnächst auch mal an den Brötchen versuchen........Wenns nix wird geh ich mit Hardy auf ne Demo.....