Das Forum für Freunde, die ihr Essen im Feuer zubereiten

Also falls du diese Standard-Gemüsepaprika meinst:
Die wachsen grün, werden dann dann so seltsam lila-schwärzlich, um dann recht zügig rot zu werden. Ich würde einfach mal noch einige Tage zuwarten.
Aber alle Paprikas/Chilies kann man auch unreif/grün verzehren. Sie sind dann halt herber und es fehlt Aroma.

Ergänzung zum Thema Chilies/Reife:
Eben beim Gießen aufgefallen, ungleichmäßige Umfärbung, also nicht ins Bockshorn jagen lassen.

Heute, rund 3,5 Monate nach "Aussaat" war es Zeit, die Quarta zu ernten.
Der Boden war nahezu ideal trocken, um die Knollen sauber aus der Erde zu bekommen. Die Sorte bildet ein hohes kompaktes Knollennest, so dass es recht einfach war, die Ernte einzubringen. Zumal kaum kleine Kartoffeln dazwischen waren. (Achtung Vorlage!)
Auch die Ausbeute ist sehr zufriedenstellend. Aus 2,5kg Saatkartoffeln wurden 22,3kg Salatkartoffeln.

Doch seht selbst:

Novum64 hat geschrieben:Zumal kaum kleine Kartoffeln dazwischen waren. (Achtung Vorlage!)

Nein Martin, den Spruch mit dem Agrarökonomen mache ich nicht...

Vor 2 Jahren habe ich einen Apfelbaum mit der alten lokalen Sorte "Göppinger Musch" umgepfropft.
Dieses Jahr konnte ich die ersten Äpfel ernten.
Folgendes Prachtexemplar wollte ich euch nicht vorenthalten.

Nein, ich mache auch keinen Spruch zur Göppinger Musch

Bei uns ist im letzten Jahr der Finkenwerder Herbstprinz eingezogen und in diesem Jahr folgt der Uelzener Rambour.
Meiner Schwester habe ich den Celle Dickstiel nahegelegt,
aber sie hat sich Topaz aufquatschen lassen.
Topaz ist eigentlich auch eine gute Sorte, aber ich bin eher Fan der alten regionalen Sorten.

ar1 hat geschrieben:Nein, ich mache auch keinen Spruch zur Göppinger Musch



Topaz ist eigentlich auch eine gute Sorte, aber ich bin eher Fan der alten regionalen Sorten.

Zumal die alten Sorten häufig gesünder, wohlschmeckender und robuster sind.

Das Problem ist auch, dass die alten Sorten einen super Geschmack haben,
aber eher mehlig sind.
Irgendwann wurde uns eingetrichtert, dass ein Apfel knackig sein muss und schon waren die leckersten Sorten auf einmal nicht mehr gewollt.

Unsere Apfelbäume bekommen überhaupt keine Mittelchen und sind vollkommen gesund.
Und ab und an mal ein Wurm wird auch akzeptiert. Ein Apfelbaum, der von Tieren gemieden wird, sollte eher zum Nachdenken animieren, als einer wo ab und an eine Made raus guckt.

ar1 hat geschrieben:Das Problem ist auch, dass die alten Sorten einen super Geschmack haben,
aber eher mehlig sind.
Irgendwann wurde uns eingetrichtert, dass ein Apfel knackig sein muss und schon waren die leckersten Sorten auf einmal nicht mehr gewollt.

Unsere Apfelbäume bekommen überhaupt keine Mittelchen und sind vollkommen gesund.
Und ab und an mal ein Wurm wird auch akzeptiert. Ein Apfelbaum, der von Tieren gemieden wird, sollte eher zum Nachdenken animieren, als einer wo ab und an eine Made raus guckt.

Was ist schlimmer, als eine Made im Apfel?

Ein angebissener Apfel mit einem halben Wurm?

Wobei, so etwas Eiweißbeilage bringt einen nicht um.