In Thailand, Nan, soll ein Lehmbackofen gebaut werden
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- Einheizer
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Re: In Thailand, Nan, soll ein Lehmbackofen gebaut werden
Wie sind denn bitte die Maße?
Viele Grüße nach Deutschland!
- Rene
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Re: In Thailand, Nan, soll ein Lehmbackofen gebaut werden
die Aussenmaße sind 48 x 33 in der Mitte 38
die Innenmaße sind 41 x 28 in der Mitte 32
der Rahmen hat 2 cm Stärke
die Innenmaße sind 41 x 28 in der Mitte 32
der Rahmen hat 2 cm Stärke
Fange nur DAS was du auch Essen kannst !!!
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- Einheizer
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Re: In Thailand, Nan, soll ein Lehmbackofen gebaut werden
Danke für die Maße.
Viele Grüße nach Deutschland!
- Warmumformer
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Re: In Thailand, Nan, soll ein Lehmbackofen gebaut werden
Hallo Phu,
vergesse bitte nicht die Dämmung zwischen der Betondecke und den Steinen auf denen du backen möchtest.
sieh hier, unten Betondecke, dann Dämmung (schwarz) und oben drauf die Schamott / Lehmsteine (gelb)
download/file.php?id=35480
vergesse bitte nicht die Dämmung zwischen der Betondecke und den Steinen auf denen du backen möchtest.
sieh hier, unten Betondecke, dann Dämmung (schwarz) und oben drauf die Schamott / Lehmsteine (gelb)
download/file.php?id=35480
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- Einheizer
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Re: In Thailand, Nan, soll ein Lehmbackofen gebaut werden
Hallo Warmumformer,
weil Du schreibst
Ich will, abgeschaut vom Campianer – ich hoffe, ich darf Dir das nachmachen -, die Wände aus zwei Reihen Backsteinen bauen, eine äußere und eine innere Reihe. Die äußere ist etwa 20 cm höher als die innere.
Auf die innere Reihe wollte ich dann einen ca. 20 cm hohen Beton-“Deckel“ draufsetzen, um dann mit dessen Oberkante bündig mit der äußeren Backsteinhöhe zu sein.
Auf die dann mit den Wänden des Sockels bündige Decke will ich entweder
a. Eine Schicht Lehm (15 bis 20 cm) machen, die dann Brennraum-/Backraumboden wird ODER
b. Eine Steinplatte mit den Maßen 90 x 90 cm, das ist die Grundfläche des Backofens, also Brennraum-/Backraumboden.
Das alles, wie gesagt, so, dass die Oberkante Brennraumboden ca. bei 110 cm liegt.
Jetzt kommst Du mit einem System aus drei Schichten:
Betonschicht,
Dämmschicht
Backraumboden
Ist diese Dämmschicht zwingend notwendig?
weil Du schreibst
Ich habe im Moment (noch?) vor, einen Sockel zu bauen, der mir dann erlaubt, die Backraumbodenhöhe auf ca. 110 cm zu haben.vergesse bitte nicht die Dämmung zwischen der Betondecke und den Steinen auf denen du backen möchtest.
sieh hier, unten Betondecke, dann Dämmung (schwarz) und oben drauf die Schamott / Lehmsteine (gelb)
Ich will, abgeschaut vom Campianer – ich hoffe, ich darf Dir das nachmachen -, die Wände aus zwei Reihen Backsteinen bauen, eine äußere und eine innere Reihe. Die äußere ist etwa 20 cm höher als die innere.
Auf die innere Reihe wollte ich dann einen ca. 20 cm hohen Beton-“Deckel“ draufsetzen, um dann mit dessen Oberkante bündig mit der äußeren Backsteinhöhe zu sein.
Auf die dann mit den Wänden des Sockels bündige Decke will ich entweder
a. Eine Schicht Lehm (15 bis 20 cm) machen, die dann Brennraum-/Backraumboden wird ODER
b. Eine Steinplatte mit den Maßen 90 x 90 cm, das ist die Grundfläche des Backofens, also Brennraum-/Backraumboden.
Das alles, wie gesagt, so, dass die Oberkante Brennraumboden ca. bei 110 cm liegt.
Jetzt kommst Du mit einem System aus drei Schichten:
Betonschicht,
Dämmschicht
Backraumboden
Ist diese Dämmschicht zwingend notwendig?
Viele Grüße nach Deutschland!
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Re: In Thailand, Nan, soll ein Lehmbackofen gebaut werden
Hallo Phu Phiang,Auf die innere Reihe wollte ich dann einen ca. 20 cm hohen Beton-“Deckel“ draufsetzen, um dann mit dessen Oberkante bündig mit der äußeren Backsteinhöhe zu sein.
erstmal kannst du dich hier von allem inspirieren lassen was du im Forum findest.Dafür ist doch auch ein Forum da. Wenn du etwas so machen möchtest wie ich es umgesetzt habe, freu ich mich sogar darüber.
Was ich jedoch noch nicht verstehe ist, warum du den Betondeckel 20 cm hoch machen möchtest. Meine Steine sind ja im Reichsformat und haben eine Höhe von ca. 6,5 cm.
Finde ich persönlich als Decke völlig ausreichend. Aber gut, vielleicht hat ein einzelner Stein ja bei dir diese Höhe. Dann verstehe ich es wiederum.
VG aus Berlin Pankow
campianer
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- Einheizer
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Re: In Thailand, Nan, soll ein Lehmbackofen gebaut werden
Ich bin da völlig frei, die Stärke kann 20 cm sein, genau so gut 15 oder 8.
Der "Deckel" hat zwei Funktionen:
1. Tragschicht für den HBO
2. Wäreme-Isolation nach unten
Wie anfangs gesagt, ich bin völlig ahnungslos, was ich am besten wie mache, ich war Zeit meines Lebens Schreibtischtäter.
Auch ist mir noch nicht klar, wie ich das notwendige Dach, das ziemlich weit runtergezogen sein muss (niedrige Traufhöhe), mache. Eventuell mache ich das Fundament so breit, dass ich neben den Sockel noch Pfostenträger (Aufschraubhülsen, oder solche, die ich in den Beton des Fundaments mit einlasse), anbringen kann, und vier oder sechs Pfosten an den Seiten als Stützen für das Dach.
Evtl. mache ich auch das Fundament nur genau so breit wie die Seitenwände auseinander sind und baue mir die Träger für das Dach neben das Fundament in den Boden?
Ich weiß es nicht, und ich fürchte, ich werde das alles dann mindestens noch einmal machen müssen. Oder noch zwei Mal. Aber dann kann ich Euch sagen, wie es geht
Dach ist hier absolut notwendig (Lehmbackofen), und vor allem, weil der Regen öfter mal waagerecht kommt, eines, das weit genug runtergezogen ist.
Du hast den Backraumboden mit Hilfe von Ziegelsteinen gebildet. Da gibt es Fugen zwischen den Steinen. Ich frage mich, ob Du problemlos mit so einer "Schaufel" auf dem Boden entlangschleifend in den Backraum hineinfahren kannst, um z.B. ein Brot vom Boden aufzunehmen und rauszuholen, oder ob Du immer in den Fugen hängen bleiben wirst. Kleinste Höhenunterschiede reichen dazu ja aus.
Wäre eine einzige große Platte (gleiche Größe wie die Grundfläche des Backraumbodens) nicht sinnvoller?
Der "Deckel" hat zwei Funktionen:
1. Tragschicht für den HBO
2. Wäreme-Isolation nach unten
Wie anfangs gesagt, ich bin völlig ahnungslos, was ich am besten wie mache, ich war Zeit meines Lebens Schreibtischtäter.
Auch ist mir noch nicht klar, wie ich das notwendige Dach, das ziemlich weit runtergezogen sein muss (niedrige Traufhöhe), mache. Eventuell mache ich das Fundament so breit, dass ich neben den Sockel noch Pfostenträger (Aufschraubhülsen, oder solche, die ich in den Beton des Fundaments mit einlasse), anbringen kann, und vier oder sechs Pfosten an den Seiten als Stützen für das Dach.
Evtl. mache ich auch das Fundament nur genau so breit wie die Seitenwände auseinander sind und baue mir die Träger für das Dach neben das Fundament in den Boden?
Ich weiß es nicht, und ich fürchte, ich werde das alles dann mindestens noch einmal machen müssen. Oder noch zwei Mal. Aber dann kann ich Euch sagen, wie es geht
Dach ist hier absolut notwendig (Lehmbackofen), und vor allem, weil der Regen öfter mal waagerecht kommt, eines, das weit genug runtergezogen ist.
Du hast den Backraumboden mit Hilfe von Ziegelsteinen gebildet. Da gibt es Fugen zwischen den Steinen. Ich frage mich, ob Du problemlos mit so einer "Schaufel" auf dem Boden entlangschleifend in den Backraum hineinfahren kannst, um z.B. ein Brot vom Boden aufzunehmen und rauszuholen, oder ob Du immer in den Fugen hängen bleiben wirst. Kleinste Höhenunterschiede reichen dazu ja aus.
Wäre eine einzige große Platte (gleiche Größe wie die Grundfläche des Backraumbodens) nicht sinnvoller?
Viele Grüße nach Deutschland!
- Rene
- Feuertycoon
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Re: In Thailand, Nan, soll ein Lehmbackofen gebaut werden
Hallo Hannes
Die meisten Öfen die ich bis jetzt im Netz gesehen habe, haben eine 10-15 cm starke Betondecke darauf eine Isolierung aus verschiedenen Materialien so 6-8 cm stark . So zB. Glaschaumplatten oder Kalziumplatten, habe aber auch schon ein Ofen gesehen da hat der Besitzer Flaschen klein geschlagen und die Schreben zu einer Schicht geformt. Auf diese Dämmschicht kommt dann eigentlich eine Lage Schamottesteine oder Platten je nachdem was der Besitzer auf treiben kann mit einer Stärke von 6 cm . Wenn Du nur Steine bekommst legst Du Sie in feinen Quartzsand und im Fischgrätmuster damit ist das Risiko kleiner das Du mit dem Brotschieber hängen bleibst.
Da es bei Euch viel Regnet würde ich das Dach nicht nur über den Ofen machen sondern gleich größer denn es macht bestimmt keinen Spass das Brot im strömenden Regen aus dem Ofen zu holen. Es geht ja auch ein kleines Backhaus , da gibt es hier im Forum ein schönes Beispiel und im Netz auch.
Gruß Rene
Die meisten Öfen die ich bis jetzt im Netz gesehen habe, haben eine 10-15 cm starke Betondecke darauf eine Isolierung aus verschiedenen Materialien so 6-8 cm stark . So zB. Glaschaumplatten oder Kalziumplatten, habe aber auch schon ein Ofen gesehen da hat der Besitzer Flaschen klein geschlagen und die Schreben zu einer Schicht geformt. Auf diese Dämmschicht kommt dann eigentlich eine Lage Schamottesteine oder Platten je nachdem was der Besitzer auf treiben kann mit einer Stärke von 6 cm . Wenn Du nur Steine bekommst legst Du Sie in feinen Quartzsand und im Fischgrätmuster damit ist das Risiko kleiner das Du mit dem Brotschieber hängen bleibst.
Da es bei Euch viel Regnet würde ich das Dach nicht nur über den Ofen machen sondern gleich größer denn es macht bestimmt keinen Spass das Brot im strömenden Regen aus dem Ofen zu holen. Es geht ja auch ein kleines Backhaus , da gibt es hier im Forum ein schönes Beispiel und im Netz auch.
Gruß Rene
Fange nur DAS was du auch Essen kannst !!!
- Warmumformer
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Re: In Thailand, Nan, soll ein Lehmbackofen gebaut werden
Danke Rene genau so hab ich es gemeint !
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- Einheizer
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Re: In Thailand, Nan, soll ein Lehmbackofen gebaut werden
Hallo Phu Phiang,
was da der Rene anspricht ist schon wichtig. Wobei ich mich auch frage, ob man bei Regen bei dir dann überhaupt vor die Tür geht geschweige denn den Ofen nutzen würde.
Wie sieht es denn generell mit Materialien bei dir aus? Kommst du an alles ran, oder musst du inprovisieren? Warum eigentlich Lehm? Wasser und Lehm sind ja nicht die besten Freunde.
Aber wenn Lehm, könntest du den natürlich auch ummauern, so das der dem Regen nicht ausgesetzt wird. Dann hat der Ofen aber auch ein anderes Erscheinungsbild, kann aber dem Regen strotzen...
VG aus Berlin Pankow
campianer
was da der Rene anspricht ist schon wichtig. Wobei ich mich auch frage, ob man bei Regen bei dir dann überhaupt vor die Tür geht geschweige denn den Ofen nutzen würde.
Wie sieht es denn generell mit Materialien bei dir aus? Kommst du an alles ran, oder musst du inprovisieren? Warum eigentlich Lehm? Wasser und Lehm sind ja nicht die besten Freunde.
Aber wenn Lehm, könntest du den natürlich auch ummauern, so das der dem Regen nicht ausgesetzt wird. Dann hat der Ofen aber auch ein anderes Erscheinungsbild, kann aber dem Regen strotzen...
VG aus Berlin Pankow
campianer