Die Anfänge meines Ofens

Fundament, Backraum, Dach und alles was zum Steinbackofen sonst noch gehört
stuttederwitz

Re: Die Anfänge meines Ofens

Beitrag von stuttederwitz »

Na gut, hier also nähere Aufnahmen.

Habe aber wieder 2 Fragen: Wann kann ich das erste mal vorsichtig anheizen? Kann ich die Schalung rausbrennen?

Und nochwas: Auf dem 2ten Bild seht Ihr di ganz feinen Haarrisse. Grund zur Sorge? Soll ich nachwässern? Abdecken?

Danke und Gruß,

Chris
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stuttederwitz

Re: Die Anfänge meines Ofens

Beitrag von stuttederwitz »

Moin moin!

Auch wenn ich noch keine Antworten erhalten habe, hier die nächste Frage: Das flache Gewölbe meines Ofens würde ich innen gerne noch mit Schamottemörtel verputzen. Macht bdas Sinn, oder handel ich mir dadurch probleme ein, und es bröselt später alles runter?

Danke nochmal,

Gruss,

C.O
Hardy

Re: Die Anfänge meines Ofens

Beitrag von Hardy »

Moin,

ich bin auch noch keiner der Profis und kann Dir eigentlich keine gescheiten Antworten geben. Bin erst dabei meine Backofen-Grillkombi zu bauen und habe nur den Grill fertig.

Zur Schalung machst Du am besten mal ein Foto, damit die Jungs beurteilen können welche Hitze sich entwickelt. Ich persönlich würde soviel es geht rausklopfen und wenn dann noch was klemmt das irgendwann mit verbrennen. Dazu sollte aber der Ofen schon ein paar Tage durchtrocknet sein.

Diese kleinen Schwundrisse sind normal. Ich würde nach dem völligen durchtrocknen und den ersten Heizphasen die Stellen nacharbeiten. Verhindern lässt sich das glaube ich kaum.

Innen verputzen sieht wahrscheinlich schöner aus, hätte aber die gleichen Bedenken, ob das dann hält und wenn es nicht hält sieht es blöder aus als unverputzt. Mach mal ein Foto vom Innenraum, damit man sich das vorstellen kann und eine Meinung dazu abgeben kann.

Ich glaube Du hast in Rekordzeit gebaut.

:respekt:
exe

Re: Die Anfänge meines Ofens

Beitrag von exe »

Ich würde eher dazu tendieren, das innen nicht perfekt auszuschmieren, wenn der restliche Mörtel schon abgebunden hat. Vermutlich würde das bei kleinen Fugen ohnehin wieder herausbröckeln. Größere Lücken kannst Du ja noch verschließen.

Zu den Rissen wurde mir gesagt, so lange man nicht die Hand durchstecken kann, ist alles in Ordnung. ;)

Mit dem Ausbrennen der Schalung wäre ich vorsichtig, das wird für den neuen Ofen vermutlich zu heftig sein, da da sicher noch einiges an Wasser drin ist.
stuttederwitz

Re: Die Anfänge meines Ofens

Beitrag von stuttederwitz »

Hallo Ihr beiden.

Vielen Dank für die vielen Infos und Tips. Ich werde schweren Herzens wohl noch eine weitere Woche warten, und dann mit einem Mini-Feuer beginnen. Die Bögen für die lose aufgelegten Dachlatten sollte ich mit einer Hangsäge rausschneiden können, die Latten fallen mir dann entgegen. Hoffentlich nicht das Gewölbe, das macht mir Kummer. Ich halte Euch auf dem Laufenden! Die Außenschale muss ich ja schließlich auch noch hochziehen, zu tun ist also genug.


Die Hangsäge ist eigentlich eine Handsäge! Ouh Mann!


Gruß aus der Nähe von Potsdam!
Zuletzt geändert von stuttederwitz am Di 22. Mai 2012, 16:30, insgesamt 1-mal geändert.
hoinersoiner

Re: Die Anfänge meines Ofens

Beitrag von hoinersoiner »

stuttederwitz hat geschrieben:Hallo Ihr beiden.

Vielen Dank für die vielen Infos und Tips. Ich werde schweren Herzens wohl noch eine weitere Woche warten, und dann mit einem Mini-Feuer beginnen. Die Bögen für die lose aufgelegten Dachlatten sollte ich mit einer Hangsäge rausschneiden können, die Latten fallen mir dann entgegen. Hoffentlich nicht das Gewölbe, das macht mir Kummer. Ich halte Euch auf dem Laufenden! Die Außenschale muss ich ja schließlich auch noch hochziehen, zu tun ist also genug.

Gruß aus der Nähe von Potsdam!


Ja mein Freund GEDULD ist angesagt ..... bei der Warterei...

ich kann da nur auf meine Bilder von vor 4 Wochen verweisen,

viewtopic.php?f=23&t=655


... da kam ich mir vor wie in der Kirche... bzw am Totensonntag auf dem friedhof... (wegen der befeuerung ..)

... lass Dir Zeit, der Ofen hält dann auf jeden Fall.. - VORHER kann er wegen der Restfeuchte aufreissen..

:drink1: :drink1:

Servus

HOINER
stuttederwitz

Re: Die Anfänge meines Ofens

Beitrag von stuttederwitz »

Moinsen!

Komme mir wie ein Junkie vor. :-)

Dann arbeite ich solange an einer anderen Front, muss z.B. noch eine Drosselklappe einbauen, und vorher anfertigen und was in Sac hen Thermometer überlegen.

Danke nochmals!


Chris

:danke:
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Steini
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Re: Die Anfänge meines Ofens

Beitrag von Steini »

Warum hast du Bedenken bei deinem Gewölbe?

So flach ist es doch gar nicht.

Solange das Gewölbe eine "Wölbung" hat und sei sie noch so flach, wird das sicher halten.

Wenn die seitlichen Wände nicht auseinanderdriften, wovon ich ausgehe, hält dein Bogen auch. Da fällt nichts ein!

LG, Steini
Wer nichts weiß, muss alles glauben.
(Marie Freifrau Ebner von Eschenbach 1830-1916)
stuttederwitz

Re: Die Anfänge meines Ofens

Beitrag von stuttederwitz »

Hallo Steini!

Genau das Driften ist aber der Punkt. In der Literatur findet man manchmal Warnungen davor, und rät zum Verbau eines Ringankers aus Stahl-T-Profil (30mm) oder ähnlichem.
Ich halte Euch auf dem laufenden!

Gruß,

Chris
Farmer3s

Re: Die Anfänge meines Ofens

Beitrag von Farmer3s »

Hallo Chris,

schön das Du noch mehr Bilder eingestellt hast! Womit hast Du gemauert? Hafnermörtel? Wie lange hast Du den Ofen denn schon fertig? Ein Ofensetzter fragte am Samstag warum ich den Ofen noch nicht mit kleinem Feuer täglich schon ein wenig einheize, er meinte er hätte es früher immer so gemacht. Also bin ich eine Woche nach Bau des Gewölbes angefangen zu heizen, immer mit kleinem Holz so Daumendick 6-8 Stück und das von anfänglichen 30 min bis heute 2 Std. Risse hab ich bis jetzt nur einen aber das ist ein Setzriss, der verändert sich bisher auch nicht weiter. Aber Du kannst natürlich auch Kerzen reinstellen oder eine Lampe mit altbewärter Glühbirne (grins, Leuchtobst) um in an zuwärmen.

Hast Du keine Chance mit der Stichsäge und Fuchsschwanz Dein Gestell aus dem Ofen zu entfernen?

Gruß Jörn
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