Sehr schön Heiko.
Blaukraut scheint dieses jahr der absolute Renner zu sein.
Ein würdiges Ende für die Hoppelmänner und -frauen.
Was machst du mit den "minderwertigen" Teilen? Das werde ich immer gefragt wenn ich den Kunden klarmache, dass es nur Ganze gibt und nicht nur die besten Teile.
Herzliche Grüße aus dem Schwabenland
Martin
Unterschätze nie jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.
Dumme Gedanken hat jeder, aber der Weise verschweigt sie. (Wilhelm Busch)
Endlich finde ich auch Zeit, unser Weihnachts Menue vor zu stellen.
Es gab als Vorspeise einen Feldsalat mit Scheiben von Crêpe mit Lachs Meerrettich Frischkäsefüllung.
Der Hauptgang war dann gefüllte Ente mit Apfel-Rotkraut, Kartoffel-Pastinaken Stampf.
Als Dessert gab es eine Bratapfel Torte.
Für die Crêpe eine dünnen Pfannkuchenteig herstellen, ausbacken und mit Meerrettichfrischkäse und gräuchten Lachsscheiben füllen, aufrollen und kühl stellen. In schräge Tranchen schneiden und mit dem Salat servieren.
Die Ente wurde 12 Stunden in Salzwasser (auf 1 Liter Wasser 50gr. Salz) eingelegt. Dann gut abtrocknen mit Pfeffer einreiben und mit der Füllung (Orange, Apfel, Zwiebel, Thymian) füllen, verschliessen und in einen Bräter auf ein Gemüsebett mit Wein, Entenfond und Wasser legen. Im Holzbackofen bei 230 Grad ca. 60-90 min (je nach Gewicht) schmoren lassen. Dabei die Ente immer wieder mal mit Orangensaft-Honigmischung bepinseln.
Das Apfel-Rotkraut habe ich am Tag vorher schon zubereitet.
Dazu das Rotkraut ganz fein schneiden, in Butterschmalz andünsten, mit Wasser, Wein und ein Schuss Essig ablöschen. Mit Salz, Pfeffer, Kümmel würzen. Bei halber Garzeit den Apfel grob reiben und ebenfalls zu dem Kraut geben.
Für den Stampf die Kartoffeln und die Pastinaken weich kochen, durch die Presse drücken, Milch, Butter zu geben, mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss würzen und luftig rühren.
Für die Bratapfel Torte einen Biskuit herstellen. Dem gebe ich dann etwas Marzipan und Zimt bei. Halbieren, eine Hälfte kommt dann in den Tiefkühler für später.
Den Biskuit mit Schnittfläche nach oben auf die Tortenplatte legen, mit Amaretto, beträufeln und mit Quittengelee bestreichen. Einen Tortenring dranlegen.
3-4 Äpfel in kleine Stücke schneiden. 2Essl. Rohzucker, 1 Essl. Wasser in Pfanne kochen bis es braun ist, dann die Äpfel und 1 Teel. Zimt zugeben und weichbraten.
500gr. Quark, 80 gr. Zucker, etwas Vanillezucker verrühren. 6 Blatt Gelatine einweichen und in etwas erwärmten Zitronensaft auflösen. Mischen. Die erkalteten Äpfel zugeben, mischen und 5dl. Schlagsahne steif schlagen und unterheben. Alles auf den Biskut giessen und glattstreichen. mindestens 4 Stunden kalt stellen.
Mit etwas Zimt garnieren und geniessen.
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Calimera, das ist ganz großes Kino.
Führst du heimlich eine Sterneküche?
Sehr gelungen, da wäre ich gerne Gast gewesen.
Edit: Warum hast du der Ente die Beine gefesselt - Angst, dass sie noch abhaut?
Zuletzt geändert von Novum64 am Sa 26. Dez 2015, 18:15, insgesamt 1-mal geändert.
Herzliche Grüße aus dem Schwabenland
Martin
Unterschätze nie jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.
Dumme Gedanken hat jeder, aber der Weise verschweigt sie. (Wilhelm Busch)
Wo bleibt eigentlich Börnis Beitrag?
Der wollte doch schon am 4. Advent starten.
Herzliche Grüße aus dem Schwabenland
Martin
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Was ist eigentlich aus deiner NT-Gans geworden, Andrea?
Oder hängt die immer noch im HBO rum?
Herzliche Grüße aus dem Schwabenland
Martin
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Dumme Gedanken hat jeder, aber der Weise verschweigt sie. (Wilhelm Busch)
Ich glaube nicht, dass Andrea in den Ofen passt.
Wir sind hier ja nicht bei >>Hänsel und Gretel<<.
Und ich würde mich NIE trauen, Andrea als Gans zu bezeichnen. Dafür kann ich sie viel zu gut leiden.
Herzliche Grüße aus dem Schwabenland
Martin
Unterschätze nie jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.
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