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Alles außerhalb des Themas "Steinbackofen und Co."
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Iceman
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Re: Forums Story

Beitrag von Iceman »

Ja nee, is klar, Hardy... :applaus:
Ich lach mich schlapp :rofl: .
Macht nur weiter so :dafuer: :bier: !
Viele Grüße, Heiko
Diavolo

Re: Forums Story

Beitrag von Diavolo »

Also dieser Erhard kommt mir irgendwie bekannt vor.
Hat der nicht auch bei diesem Kinofilm mitgespielt?
Wie hieß der noch gleich, ich komm nicht drauf...
"Der Fluch der Erotik" oder so ähnlich?
"13 Liter in des toten Manns Kanister"?
"Der sich den Wolf bäckt"?
"Curling Sue"?


Keine Ahnung.
:frage:

:undwech:

:rofl:
Hardy

Re: Forums Story

Beitrag von Hardy »

Hömma Backwahn, hamm'se Dich wieder in Ketten an den Mast gebunden - oder biste nun doch über die Olle hergefallen und liegst halbtot auf dem Strohsack?

Ah Du überlegst Dir wohl ein schweres Wort für mich??
paulinchen

Re: Forums Story

Beitrag von paulinchen »

:muah: :muah: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :patsch:
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Backwahn
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Re: Forums Story

Beitrag von Backwahn »

Ich!

(Wenn sonst keiner weitermachen will...)
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Steini
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Re: Forums Story

Beitrag von Steini »

Backwahn hat geschrieben: (Wenn sonst keiner weitermachen will...)
Das ist nur was für Intellektuelle ... da kann ich nicht mitmachen!

Das ist mir eine Nummer zu hoch und euch "Schriftstellern" kann ich das Gewässer nicht reichen.

Ich bleibe lieber auf Beobachtungsposten :beob: und amüsiere mich ... :pfeifend:

Übrigens finde ich das Bild von Erhard genial!

Apropos Erhard, ist Hardy nicht eine Ableitung von Gerhard? Hardy, gibs zu, eigentlich ist dein richtiger Vorname Gerhard?!? Zeig' nochmal deinen Taucherausweis! :rofl: :rofl: :rofl:
Wer nichts weiß, muss alles glauben.
(Marie Freifrau Ebner von Eschenbach 1830-1916)
Hardy

Re: Forums Story

Beitrag von Hardy »

Das ist eine lange Geschichte, schön und wahr! Ich meine die mit meinem Namen

Aber ich habe es geprüft. Erhard ist ein Name, der im Mittelalter bereits reichlich vorkam! von daher habe ich ihn genommen und muss mich nicht lange umgewöhnen.

Aber bitteschön Cheffe. Nun kannst Du weiter spekulieren.

Mein Ausweis ist in der Satteltasche. Aber das finde ich noch geheimnisvoller - wegen dem E.
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Re: Forums Story

Beitrag von Steini »

Das "E" steht für "erectus" und wird als Namenserweiterung speziell nur für Saarländer verwendet.

Daran erkannt man bei der Kontrolle sofort, dass es sich bei dem Individuum um einen "aufrecht grillenden Saarländer" handelt.

Anders kann ich mir das nicht erklären. :frage:
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Hardy

Re: Forums Story

Beitrag von Hardy »

Rischdisch!

Du hast es drauf Steini. Homo Grillensis Schwenkerus Erectus.
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Backwahn
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Re: Forums Story

Beitrag von Backwahn »

Schiff ahoi
Ein Ruf aus dem Krähennest schreckte uns auf. „Segel auf 3 Uhr“, direkt aus der Sonne und nur unser Adlerauge, der kleine schiefnasige Jake konnte so etwas entdecken. Sofort brach eine erregte, freudige, bei manchen Kameraden aber auch angstvolle Stimmung auf dem ganzen Schiff aus. „Ruft den Alten“ befahl Steuermann Erhard und der Schiffskoch-Gehilfe One-Eye machte sich sofort auf zur Kajüte. Diesem hätte es aber nicht bedurft, kam der große Irvine doch schon zum Bug um mit seinem Glas den Horizont abzusuchen. Er teilte in kurzen Worten mit, was er dort erspähte.
Ein Ostindienfahrer, zwei Decks, 3-Master, 55-Zweindreißigfünder, einer der schwersten möglichen Gegner. Wir selbst hatten auf der Atlantis nur 30 Geschütze, aber dies war bisher nie von Nachteil gewesen. Irvine war ein alter Seefuchs. In manchem Kampf hatte er großes taktisches Geschick bewiesen und die Schwächen seiner Gegner in unseren Vorteil gewandelt. Die Atlantis war vor wenigen Jahren genau auf seine Wünsche hin konstruiert und gebaut worden. Ein schlanker Bug, eine sanft geschwungene Form und ein schmales Heck setzten dem umgebenen Wasser wenig Widerstand entgegen, Gebaut aus den feinsten Hölzern und mit einem speziellen Anstrich im Wasserbereich sowie gewichtsreduziertem Aufbau ist sie eine Perle unter den Freibeuterschiffen. Schnell, effektiv mit drei perfekt ausbalancierten Masten und immer einen Deut schneller als die besten Gegner, der Traum jedes Seefahrers. Die im Vergleich zu den großen Handels- und Linienschiffen auf den ersten Blick geringe Bewaffnung und Mannschaft sollte keinen Gegner über die tatsächliche Schlagkraft unserer Atlantis täuschen. Durch das schlanke Schiff können die Kanonen auf beiden Seiten durch nur wenige Schützen geladen und bedient werden, wobei in unserer Mannschaft jeder auf jeder Position eingesetzt werden kann. Kommt es zum Nahkampf können die Geschützmannschaften durch Luken direkt auf das Oberdeck gelangen und den Gegner entern. Klappbare Schutzschilde verstärken die Reling, so dass der Feind weder sehen kann, wieviele Männer ihn erwarten, noch können Musketenkugeln die Kameraden treffen. Unser Kapitän hatte zudies noch die besondere Gabe, durch geschickte Manöver den Feind zu überrumpeln, ohne unser Schiff zu gefärden. In einem direkten Seeduell wären wir eine leichte Beute für die weit größeren und bewaffneten Schiffe geworden, unsere Taktik war der Angriff auf das Heck des Feindes. Die meisten Schiffe hatten auf zwei oder mehr Deck ihre Kanonen mittschiffs verteilt, wenige Kanonen waren auf der Schanz achtern zu erwarten. Diese und die Masten wurden von unseren Bugkanonen sofort unter Beschuss genommen und zerstört. Mit unserem verstärkten Vorschiff wurden dann direkt auf das Heck des Gegners zugehalten und das Ruder gerammt. Ein so angeschlagenes Schiff konnte nicht fliehen und wir mussten uns nur vorsehen, keine Breitseite abzubekommen. Entern war dann keine Schwierigkeit mehr und unsere kampferprobten und todesmutigen Kameraden trugen dann den Sieg davon. Wer sich ergibt darf leben, wir sind zwar Piraten, aber keine Mörder. Wer kämpfen will, darf auch im Kampf sterben, seine Entscheidung.
Nun aber hatten wir dieses Riesenschiff in Sichtweite, Heiho, ein wahrhaft mächtiger Gegner. Sollten wir diesen Kampf wagen? „Männer, seid ihr Piraten oder Muschis?“ hörte ich mich rufen. Die Antwort war klar, wir würden den Gegner angreifen. „G'erhard, mon barreur, 2 Strich abfallen lassen, wir holen uns die dicke Lady“. So kannten wir den großen Irvine, mutig, listig, arrogant gegenüber dem Feind. Neben ihm und dem Steuermann stand auch Isi, wie eine Statue in der Wind gelehnt, stark, herb, ein Teil der Mannschaft. Erhard und sie tauschten verstohlene Blicke aus, außer mir bemerkte es keiner aus der Mannschaft. Sollten die beiden etwa? Das konnte nicht sein, es war eine Sache in der Segelkammer die einäugige Schlange zu würgen, ein ganz anderes Kaliber war es, etwas mit der Tochter des Alten anzufangen. Schon wegen kleinerer Sachen konnte man am Mast hängen. Gar nicht gut, ich würde die beiden im Auge behalten müssen. Ich als Maat musste auf die Männer acht haben, schnell war die Stimmung im Argen und dann...
Spät abends hatten wir durch unsere hohe Geschwindigkeit den Gegner eingeholt, wir konnten schon Einzelheiten auf dem Deck erkennen, aber alles war irgendwie seltsam. Schon der Kurs war nicht wie gewohnt bei einem so großen Schiff gewesen, immer wieder waren leichte Kursänderungen vorgekommen, ein erfahrener Steuermann hätte sich dafür geschämt. Die Segel waren nicht gut angeschlagen, kein Mann war auf Deck und wir waren noch nicht beschossen worden. Seltsam, unheimlich, furchteinflössend. Ohne Gegenwehr rammten wir das Ruder und enterten über. Die „Genesis“ wurde kampflos überrannt, wir hatten ein weiteres Schiff besiegt. „Manner, seid vorsichtig, dies könnte eine Falle sein“ warnte uns Erhard. Wo war die Besatzung, was war an Bord geschehen? Wir fanden die Männer, eingesperrt im zweiten Lagerraum, dreißig verängstigte, verdreckte Kerle, zitternd, krank. Wo war der Rest der Besatzung, mindestens 130 Männerwaren zu wenig an Bord. Nirgendwo waren Kampfspuren zu sehen, das stolze Schiff war auch nur wenige Monate alt, eines der neuesten Entwicklungen der Portugiesen. Unsere Männer durchsuchten alle Lagerräume, unser Glückstag musste heute sein. Gewürze, Opium, Stoffe, Tee, Gold und Silberbarren soweit das Auge reichte. Wir hatten es geschafft, wir waren die Herren der Welt! Wir fanden noch weitere Passagiere, in der Kapitänskajüte trafen wir auf eine wunderschöne Frau, grüne Augen die uns alle in ihren Bann zogen, groß gewachsen, eine frauliche Figur, lange, schwarze Haare und eine ebenmässige, blasse Haut. Sie funkelte uns an als wollte sie alle töten, musste aber wohl unsere Übermacht anerkannt haben. Bei ihr war ihr Bruder, auch er blass, groß, blond. Stechende Augen taxierten uns. In der Ecke der Kajüte standen vier große eicherne Truhen, mit Stahlbändern fest verschlossen, Särgen nicht unähnlich, bedeckt mit uns unverständlichen Zeichen und Mustern.. Meine Kameraden wollten sie sogleich öffnen, was eine wütende Reaktion der Schönen und des Blonden hervorrief. Keine Schlösser an den Kisten, wir würden uns später damit befassen. Dieses Schiff würden wir bestimmt nicht versenken, es könnte das neue Flagschiff unserer Mannschaft werden. Hastig begannen wir mit den Reparaturen, in der Ferne sahen wir Sturm aufziehen und wir mussten unbedingt diesen unheimlichen Ort verlassen.
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