SBO in Oberfranken
SBO in Oberfranken
So, wie der Zufall so will waren heute Ytong-Steine in 60x20x10 bei meinem Baumarkt vor Ort im Angebot
Da konnte ich dann doch nicht widerstehen und hab mich gleich mal mit zwei Autos voll eingedeckt, damit ich den Unterbau errichten kann.
Ging ja schneller als gedacht der "Anfang" - aber man muss die Feste feiern wie sie fallen
Von daher eröffne ich schon man einen Thread für meinen SBO
Da konnte ich dann doch nicht widerstehen und hab mich gleich mal mit zwei Autos voll eingedeckt, damit ich den Unterbau errichten kann.
Ging ja schneller als gedacht der "Anfang" - aber man muss die Feste feiern wie sie fallen
Von daher eröffne ich schon man einen Thread für meinen SBO
- Steini
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Re: SBO in Oberfranken
ez-lif hat geschrieben:... Ytong-Steine ... damit ich den Unterbau errichten kann ...
Wer ROT - GELB - GRÜN wählt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
- Samba
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Re: SBO in Oberfranken
Oha...ytong ist das eine gute Wahl für einen SBO?
.......ich glaube Steini ist auch skeptisch.
Gruß Aus dem Norden
Von Reinhard
.......ich glaube Steini ist auch skeptisch.
Gruß Aus dem Norden
Von Reinhard
Gruss aus dem Norden
von Reinhard
von Reinhard
Re: SBO in Oberfranken
Wieso? kommt doch noch die Betonplatte drüber und der Ytong wird anschließend verkleidet.
Bin leider kein Maurer und mit Klinkern hoch mauern möchte ich ehrlich gesagt nicht.
Bin leider kein Maurer und mit Klinkern hoch mauern möchte ich ehrlich gesagt nicht.
- Steini
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Re: SBO in Oberfranken
Porenbeton und Kalksandstein sind Materialien, die meiner Meinung nach im Außenbereich nicht verwendet werden sollten.
Meine Meinung fußt darauf, dass ich schon viel zu viele Bauschäden durch Verwendung dieser Baustoffe gesehen habe, die teilweise einen Komplettabriss des Bauwerkes zur Folge hatte.
Ich "durfte" auch schon sehr viele Bauschäden dieser Art beheben.
Deshalb bleibe ich auch bei meiner Meinung - bei mir wird das Zeug im Außenbereich und im Bereich erdberührter Bauelemente in keinem Fall verwendet und ich werde es auch niemandem empfehlen.
Meine Meinung fußt darauf, dass ich schon viel zu viele Bauschäden durch Verwendung dieser Baustoffe gesehen habe, die teilweise einen Komplettabriss des Bauwerkes zur Folge hatte.
Ich "durfte" auch schon sehr viele Bauschäden dieser Art beheben.
Deshalb bleibe ich auch bei meiner Meinung - bei mir wird das Zeug im Außenbereich und im Bereich erdberührter Bauelemente in keinem Fall verwendet und ich werde es auch niemandem empfehlen.
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- Joschispapa
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Re: SBO in Oberfranken
Da gebe ich Steini voll und ganz Recht , die Erfahrungen hab ich auch schon gemacht .
Fehler von Kunden sind zwar ein Teil meines Verdienstes trotzdem werde ich bei Neubauten meine negative Meinung zu diesen Baumaterialien äußern . Mittlerweile verwende ich auch keine Gipsprodukte bzw Gipskartonplatten im Innenbereich mehr .
Trotzdem denke ich das jeder selbst seine Erfahrungen sammeln sollte , nur kommt dann später eben der besagte saure Apfel der Renovierung .
LG
Gerald
Fehler von Kunden sind zwar ein Teil meines Verdienstes trotzdem werde ich bei Neubauten meine negative Meinung zu diesen Baumaterialien äußern . Mittlerweile verwende ich auch keine Gipsprodukte bzw Gipskartonplatten im Innenbereich mehr .
Trotzdem denke ich das jeder selbst seine Erfahrungen sammeln sollte , nur kommt dann später eben der besagte saure Apfel der Renovierung .
LG
Gerald
Zuletzt geändert von Joschispapa am Sa 4. Okt 2014, 21:35, insgesamt 1-mal geändert.
"Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Die glaubt niemand!"
max frisch
max frisch
Re: SBO in Oberfranken
Steini - wie immer gebe ich Dir bezogen auf den Ytong Recht! Klar man kann den tollen Stein (er ist ja wirklich nicht schlecht nur halt nicht wenn er feucht wird) mit alle möglichen Zeugs vor Feuchtigkeit schützen - nur wenns dann mal reißt oder nicht sauber gearbeitet wird dann ist's schnell Essig mit dem Unterbaut. Ich würde den ebenfalls nicht empfehlen!
Da gibt es wirklich besseres!
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Re: SBO in Oberfranken
Hmmm.. - eure Zweifel sind natürlich berechtigt; aber jetzt hab ich (vielleicht vorschnell) die Dinger gekauft.
Aber nachdem zum Teil ganze Häuser damit gebaut werden kann es ja so schlecht auch nicht sein.
Wie bereits im Vorstellungsthread geschrieben steht der Grill ja auf einer leicht erhöhten Terrasse, d.h. von feuchtem Erdreich weit entfernt.
Die erste Reiche setze ich noch einmal auf Beton, so dass von unten kein Wasser mehr an den Stein kommt.
Von der Festigkeit mach ich mir auch keine Sorgen, da ich meine Stein plan verwenden werde, also mit 20 cm "Mauerstärke".
Die Betonplatte werde ich mit jeweils 10 - 15 cm Überstand gießen, dann kann ich - wenn alle Stricke reißen - nochmals mit Ziegel o.ä. vor den Ytong mauern, falls es wirklich nicht halten sollte. So hab ich schonmal eine kleine Sicherung mit eingebaut
Bevor die Betonplatte aber drauf kommt werde ich den Ytong mit einem Außenputz aus dem Fachmarkt versehen.
Ich denke so sollte es schon halten.
Trotzdem Danke für eure Tipps!
BTW: Ich hätte gleich mal eine Frage zum gießen der Platte:
Die Verschalung außen rum ist mir klar - aber wie habt ihr die Verschalung innerhalb des "U" gemacht?
Ich überlege hier eine OSB-Platte zu verwenden; Das Ding muss ja wenn der Beton fest ist wieder raus, d.h. auflegen geht ja nicht!?
Aber nachdem zum Teil ganze Häuser damit gebaut werden kann es ja so schlecht auch nicht sein.
Wie bereits im Vorstellungsthread geschrieben steht der Grill ja auf einer leicht erhöhten Terrasse, d.h. von feuchtem Erdreich weit entfernt.
Die erste Reiche setze ich noch einmal auf Beton, so dass von unten kein Wasser mehr an den Stein kommt.
Von der Festigkeit mach ich mir auch keine Sorgen, da ich meine Stein plan verwenden werde, also mit 20 cm "Mauerstärke".
Die Betonplatte werde ich mit jeweils 10 - 15 cm Überstand gießen, dann kann ich - wenn alle Stricke reißen - nochmals mit Ziegel o.ä. vor den Ytong mauern, falls es wirklich nicht halten sollte. So hab ich schonmal eine kleine Sicherung mit eingebaut
Bevor die Betonplatte aber drauf kommt werde ich den Ytong mit einem Außenputz aus dem Fachmarkt versehen.
Ich denke so sollte es schon halten.
Trotzdem Danke für eure Tipps!
BTW: Ich hätte gleich mal eine Frage zum gießen der Platte:
Die Verschalung außen rum ist mir klar - aber wie habt ihr die Verschalung innerhalb des "U" gemacht?
Ich überlege hier eine OSB-Platte zu verwenden; Das Ding muss ja wenn der Beton fest ist wieder raus, d.h. auflegen geht ja nicht!?
- Hochrheinbahner
- Feuertycoon
- Beiträge: 2094
- Registriert: Do 9. Jun 2011, 19:18
- Wohnort: Murg
Re: SBO in Oberfranken
Hallo Ytong Freunde,
bezüglich der Festigkeit würde ich mir keine Gedanken machen. Es werden ja Häuser und Hallen damit gebaut, allerdings darf der Stein nicht nass werden. Es braucht eh ein Fundament nach unten, da muss eine Trennschicht rein, damit die Feuchtigkeit nicht nach oben steigen Kann ( Dachpappe oder Ähnl. ) Zum andern darf auch von außen, keine Feuchtigkeit rankommen, die Steine sollten mit einem Sperrputz versehen werden, außen und innen, es könnte zu Ausblühungen kommen. Auch ein etwas größeres Dach würde nicht schaden. Allerdings , wenn der Stein feucht wird dann verliert er an Festigkeit. Da du aber später nicht mehr an die Steine oder das Fundament dran kommst , würde ich sie für etwas anderes nehmen . Ich würde H- Steine nehmen , diese ausbetonieren oder große Ziegelhohlsteine mit Lüftung verwenden. Jedenfalls eine Sperrschicht muss bei allen Varianten angebracht werden, denn wenn die Feuchtigkeit in das Mauerwerk zieht, dann schadet es allemal. Denke dran du baust diesen Ofen nur einmal und er sollte dich aushalten .
Viele Grüße vom Hochrheinbahner Gerd
bezüglich der Festigkeit würde ich mir keine Gedanken machen. Es werden ja Häuser und Hallen damit gebaut, allerdings darf der Stein nicht nass werden. Es braucht eh ein Fundament nach unten, da muss eine Trennschicht rein, damit die Feuchtigkeit nicht nach oben steigen Kann ( Dachpappe oder Ähnl. ) Zum andern darf auch von außen, keine Feuchtigkeit rankommen, die Steine sollten mit einem Sperrputz versehen werden, außen und innen, es könnte zu Ausblühungen kommen. Auch ein etwas größeres Dach würde nicht schaden. Allerdings , wenn der Stein feucht wird dann verliert er an Festigkeit. Da du aber später nicht mehr an die Steine oder das Fundament dran kommst , würde ich sie für etwas anderes nehmen . Ich würde H- Steine nehmen , diese ausbetonieren oder große Ziegelhohlsteine mit Lüftung verwenden. Jedenfalls eine Sperrschicht muss bei allen Varianten angebracht werden, denn wenn die Feuchtigkeit in das Mauerwerk zieht, dann schadet es allemal. Denke dran du baust diesen Ofen nur einmal und er sollte dich aushalten .
Viele Grüße vom Hochrheinbahner Gerd
Re: SBO in Oberfranken
Es gibt ja hier schon einige Tröts mit dem Thema Ytong im Außenbereich. Zum Teil mit verheerendem Ausgang
Klar kann ich dieses Material gegen Feuchtigkeit schützen, aber das ist halt mit viel Aufwand, Zeit und Kosten für das Material verbunden. Wenn man dann auch noch, wie die meisten hier, "Laie" ist, kann das halt böse Folgen haben.
Ich hab da leider auch schon einiges gesehen
Ich verstehe einfach nicht warum man es sich selber schwer macht. Schließlich will man doch am Backofen möglichst lange Freude haben und ihn evtl auch vererben
Es gibt hier im Forum Freunde und Gegner von Ytong im Außenbereich und auch schon unzählige Diskussionen darüber. Das muß jeder für sich entscheiden.
Bei mir kommt das Zeugs jedenfalls nicht zum Einsatz
Klar kann ich dieses Material gegen Feuchtigkeit schützen, aber das ist halt mit viel Aufwand, Zeit und Kosten für das Material verbunden. Wenn man dann auch noch, wie die meisten hier, "Laie" ist, kann das halt böse Folgen haben.
Ich hab da leider auch schon einiges gesehen
Ich verstehe einfach nicht warum man es sich selber schwer macht. Schließlich will man doch am Backofen möglichst lange Freude haben und ihn evtl auch vererben
Es gibt hier im Forum Freunde und Gegner von Ytong im Außenbereich und auch schon unzählige Diskussionen darüber. Das muß jeder für sich entscheiden.
Bei mir kommt das Zeugs jedenfalls nicht zum Einsatz